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Bürgstadt

Der malerische Ort liegt ganz im Westen des Weinbaugebietes Franken und ist mit fast 70 ha Rebfläche einer der bedeutendsten Weinorte in Churfranken.

Durch sein besonderes Mikroklima im Talkessel um Miltenberg und dem leichten Bundsandsteinboden ist Bürgstadt  ein idealer Standort für Spätburgunderreben. Sie machen über die Hälfte der Anbaufläche aus.

An den steilen Hängen des Bürgstadter Bergs wachsen auf den Lagen Centgrafenberg und Hundsrück aber auch weiße Rebsorten wie Weißburgunder und Silvaner, aus denen hervorragende Weißweine gekeltert werden.

Bürgstadt wurde bereits im 12. Jahrhundert urkundlich erwähnt, aber eine Fluchtburg der Kelten auf dem Wannenberg und steinzeitliche Funde lassen schon auf eine viel frühere Besiedlung schließen. Die Römer brachten sehr wahrscheinlich die ersten Reben in die Gegend. Im Mittelalter waren es dann die Klöster, die den Weinbau ständig weiterentwickelten. Ein Höhepunkt erlebte Bürgstadt gegen Ende des 16. Jahrhunderts. Aus dieser Zeit stammt das Rathaus und die Ausmalung der Martinskapelle.

Seit 1816 gehört der 4300 Einwohner zählende Ort zum Freistaat Bayern.

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